Origene
Rückentherapie
Der Weg in ein schmerzfreies Leben.
Als ausgebildete OriGENE® 2-Therapeutin freue ich mich, Ihnen diese innovative Rückentherapie anbieten zu können.
Die OriGENE®-Therapie wurde von dem niederländischen Sportarzt Dr. Frank Bertina entwickelt und hat sich in den Niederlanden seit 2005 als anerkannter Standard gegen Rückenbeschwerden bestens bewährt. Mit etwa 140 Standorten landesweit hat dieOriGENE®-Therapie dort bereits vielen Patienten geholfen.
In Deutschland ist die OriGENE®-Therapie noch wenig bekannt, bietet jedoch gerade für chronische Rückenbeschwerden, die bereits über Monate oder Jahre andauern, eine vielversprechende Therapieoption ohne Medikamente.
Wie erfolgt die Behandlung?
Im Rahmen eines ausführlichen Erstgesprächs und einer körperlichen Untersuchung prüfe ich, ob die OriGENE®-Therapie für Sie sinnvoll ist.
Die Therapie erfolgt mit einem medicomechanischen Apparat, dem OriGENE®- Therapiegerät, das individuell auf jeden Patienten eingestellt wird. Ich verfüge auch über das OriGene 2 Gerät, welches speziell für den Brustwirbel und Halswirbelbereich eingesetzt wird.
Durch das Training der autochthonen Muskulatur (Tiefenmuskulatur), die der Wirbelsäule anliegt, wird diese stabilisiert und damit für den umfangreichen Bewegungsablauf der Wirbelsäule gesorgt. Mit dem Behandlungsgerät wird bei Ihnen eine vollständig isolierte Streckbewegung des Rückens erzielt. Während des gesamten Bewegungsablaufes muss dabei ein bestimmter, eingestellter Widerstand überwunden werden.
In der Regel ist in der Anfangsphase eine wöchentliche Behandlung ausreichend, um eine Schmerzreduktion zu erreichen. Bei akuten Bandscheibenvorfällen oder Hexenschüssen wird zweimal pro Woche therapiert, bis die akuten Beschwerden abgeklungen sind. Danach folgt die sogenannte Erhaltungsphase, in der werden die Abstände der Behandlung individuell angepasst.
Welche Symptome werden therapiert?
Die OriGENE®-Therapie eignet sich für Personen mit
- unspezifischen Rückenbeschwerden, Ausstrahlungsschmerzen
- Rückenschmerzen aufgrund einer "falschen" Bewegung
- ISG-Blockaden, Wirbelblockaden
- einem akuten Hexenschuss (Lumbalgie)
- Beckenschiefstand (betrifft oft Frauen nach der Geburt)
- Ischias-Beschwerden,
- HWS-, BWS-, LWS-Syndrom
- sowie akuten Bandscheibenvorfällen, die nicht operativ behandelt werden müssen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die OriGENE®-Therapie für Personen mit schwerem Knochenschwund (Osteoporose), einer Fraktur an der Wirbelsäule oder einem schweren Trauma, einem akuten Bandscheibenvorfall mit neurologischen Ausfällen, wie z.B. Lähmungserscheinungen, sowie Krebsmetastasen in der Wirbelsäule oder anderen Körperteilen, akutem Leistenbruch, Erkrankungen im Unterleib sowie für Personen, bei denen aufgrund ihrer Erkrankung eine körperliche Anstrengung nicht empfehlenswert ist, nicht geeignet ist.
Bitte beachten Sie, dass die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten für die Therapie in der Regel nicht übernehmen. Wenn Sie privat versichert sind oder eine private Zusatzversicherung für Heilpraktikerleistungen haben, können Sie die Kosten bei Ihrer Krankenkasse einreichen.
Wie wirkt die Origene Behandlung?
Mobilisierung der Wirbelsäule
Bei einer OriGENE-Behandlung kann eine subtile aber sehr funktionelle und effektive Mobilisierung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins auftreten. Die Wirbel werden gelöst und kehren in die korrekte Position zurück. Diese Mobilisierung, die oft hörbar ist, wird vom Patienten während der Übung selbst erzielt. Er setzt hierfür die mechanische Fixierung des Geräts und die vom ihm selbst erzeugte, gut koordinierte Muskelkontraktion ein.
Schmerzen und Beweglichkeit können durch die Mobilisierung direkt beeinflusst werden. Die Bewegungshemmung durch Schmerz entfällt, sodass die Muskeln schon nach kurzer Zeit kräftiger werden. Darüber hinaus kann die Mobilisierung der Facettengelenke im Unterrücken die Beweglichkeit der Wirbel untereinander vergrößern. Hierdurch kann sich auch der Wasserhaushalt verbessern, und damit der gesamte Stoffwechsel der beteiligten Bandscheiben.
Maximale Wirbelsäulenstreckung
In der OriGENE-Schulung werden die wichtigen Säulen der Therapie behandelt. Eine davon ist: „Stets die maximale Wirbelsäulenstreckung (Extension) fördern, auch mit manueller Hilfe, gegebenenfalls durch Erhöhung des End Support.“
Schon gleich in der Anfangsphase der Arbeit mit dem Gerät hat sich herausgestellt, dass die maximale isolierte Streckung der lumbalen Wirbelsäule ein wichtiger Erfolgsfaktor war. Wir sahen beispielsweise Patienten, die ängstlich auf die Streckbewegung reagierten. Sie war, wahrscheinlich durch die Streckung bei Verklebungen im Muskelbereich, besonders empfindlich. Wenn diese Streckung dann doch mit „fester“ Hand stimuliert wurde – selbstverständlich sind dabei unbedingt Gegenanzeigen zu beachten, beispielsweise eine Wirbelkanalstenose – wurde diese Streckbewegung rasch weniger unangenehm, und dieses Gefühl trat erst später im Bewegungsverlauf ein. Zur Überraschung aller Beteiligten stellte sich dann fast umgehend eine starke Reduzierung lange bestehender Beschwerden bei gleichzeitiger Zunahme der Mobilität ein.
Das gesamte System des Erector trunci besteht aus einer Vielzahl Muskelbündel (motorische Einheiten), die meisten davon lang gereckt. Im Alltag (ADL) bewegen sich diese Muskeln lediglich zu einem geringen Teil ihres Bewegungsumfangs (ROM). Sie werden also nicht komplett genutzt („disuse“). Dabei treten zwischen den einzelnen Muskelfasern untereinander und mit den Faszien Verklebungen auf. Das System wird steifer und in beiden Richtungen weniger beweglich. Diese Muskeln lassen sich kaum strecken, doch anscheinend ist die maximale Verkürzung in der Lage, diese Verklebungen zu lösen. Das erhöht die „Plastizität“, was auch zu einer Verbesserung der Streckung und Flexion der Wirbelsäule führen kann. Wesentlich dabei ist die Isolierung der gesamten Bewegung. Bei einem akuten Hexenschuss sind beispielsweise viele motorische Einheiten verkrampft, und der Output liegt bei nahezu Null. Bei einem Herzen würden man von Fibrillation sprechen. Angesichts des großen Erfolgs der maximalen Muskelverkürzung bewirkt diese anscheinend eine Art von „Defibrillation“: Das Orchester (alle beteiligten motorischen Einheiten) spielt wieder im Takt!
Verbesserte Koordination
Die intensive Beteiligung der tiefen Rückenmuskulatur und der komplexen Bauchmuskelgeflechte kann zu einer schnellen Koordinationsverbesserung zwischen den verschiedenen Muskelsystemen führen. Möglicherweise spielen auch die Reihenfolge (Sequenz) und die Intensität, in der sich Teile der Streckmuskeln zusammenziehen, dabei eine Rolle. Eine schlechte (intra- und intermuskuläre) Koordination der Muskeln ist in vielen Fällen die Ursache für die Beschwerden. Der größte gemeinsame Nenner bei zahllosen Rückenbeschwerden scheint ein neuromuskuläres Chaos zu sein.
Weitere Informationen zur OriGENE® Rückentherapie lesen Sie bitte hier: www.origene.de
Schröpfen
Schröpfen eignet sich hervorragend als ergänzende Therapie, die die Faszien lockert.
Sehr gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung und begleite Sie auf Ihrem Genesungsweg.
Wenn Sie noch Fragen haben oder ein erstes Kennenlernen wünschen, zögern Sie bitte nicht, sich bei mir zu melden. Ich bin für Sie da und freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
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